Datei helper test.dart: Unterschied zwischen den Versionen
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* <code>final base = path.join(Directory.systemTemp.path, 'helper');</code> Damit der Test plattformunabhängig ist, also unter Linux und Windows funktioniert, fragen wir mit <code>Directory.systemTemp.path</code> den Namen des temporären Verzeichnisses ab, unter Linux ist das '/tmp', unter Windows c:\temp oder ähnliches. | * <code>final base = path.join(Directory.systemTemp.path, 'helper');</code> Damit der Test plattformunabhängig ist, also unter Linux und Windows funktioniert, fragen wir mit <code>Directory.systemTemp.path</code> den Namen des temporären Verzeichnisses ab, unter Linux ist das '/tmp', unter Windows c:\temp oder ähnliches. Dieses Verzeichnis wird mit der Funktion <code>join()</code> mit dem Unterverzeichnis namens <code>helper</code> ergänzt, so dass in <code>base</code> dann unter Linux <code>/tmp/helper</code> und unter Windows <code>c:\temp\helper</code> steht. | ||
* <code>final file1 = path.join(base, 'notBinary.01');</code> mit der Funktion <code>join</code> aus dem Paket <code>path</code> setzen wir plattformunabhängig einen Dateinamen aus Verzeichnis und Namen zusammen. | * <code>final file1 = path.join(base, 'notBinary.01');</code> mit der Funktion <code>join</code> aus dem Paket <code>path</code> setzen wir plattformunabhängig einen Dateinamen aus Verzeichnis und Namen zusammen. | ||
* <code>writeString(file1, string: 'abc\r\n\t\f');</code> schreibt einen normalen Text in eine Datei (siehe [[Datei helper.dart]]). | * <code>writeString(file1, string: 'abc\r\n\t\f');</code> schreibt einen normalen Text in eine Datei (siehe [[Datei helper.dart]]). |
Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 02:39 Uhr
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Zielsetzung[Bearbeiten]
Die Datei helper_test.dart enthält die Unittests der Datei helper.dart.
Für jede Funktion aus helper.dart existiert mindestens ein Test.
Import[Bearbeiten]
import 'dart:io'; import 'package:dgrep/helper.dart'; import 'package:test/test.dart'; import 'package:args/args.dart'; import 'package:path/path.dart' as path;
import 'package:dgrep/helper.dart';
Damit kennt der Parser die Definitionen aus helper.dart.- Die anderen Importe betreffen das interne Paket
dart:io
und die externen Paketeargs
,test
undpath
. import 'package:path/path.dart' as path;
- Es gibt folgendes Problem: die Pakete test und path enthalten jeweils eine Funktion
equals()
. - Zur Auflösung des Konflikts wird der Zugriffsname
path
(hinter as) definiert, das bedeutet dass alle Zugriffen auf Namen aus dem Paket mit einempath.
erfolgen müssen, beispielsweisepath.join()
. - Der Zugriffsname könnte auch
blabla
heißen, per Konvention wird aber der Paketname verwendet.
- Es gibt folgendes Problem: die Pakete test und path enthalten jeweils eine Funktion
Die Tests[Bearbeiten]
void main() { group('argument handling', () { test('testIntArguments', () { final parser = ArgParser(); parser.addOption('count'); parser.addOption('positive-number'); parser.addFlag('recursive'); final result = parser .parse(['--positive-number', '33', '--recursive', '--count=nix']); var message; expect( testIntArguments( result, ['positive-number'], (error) => message = error), true); expect( testIntArguments( result, ['positive-number', 'count'], (error) => message = error), false); expect(message, contains('count is not an integer: nix')); }); test('testRegExpArguments', () { ... }); }); test('regExpEscape', () { expect(regExpEscape('()[]{}?*+-|^\$\\.&~# '), equals('\\(\\)\\[\\]\\{\\}\\?\\*\\+\\-\\|\\^\\\$\\\\\\.\\&\\~\\#\\ ')); expect(regExpEscape('abc.123'), equals(r'abc\.123')); expect(regExpEscape(''), equals(r'')); expect(regExpEscape(null), isNull); }); ... }
group('argument handling', () {
Es wird eine Gruppe definiert, die laut Beschreibung die Argumentbehandlung testet, das sind zwei FunktionentestIntArguments()
undtestRegExpArguments()
.final parser = ArgParser();
Damit beginnt die Vorbereitung auf den Test: einArgParser
-Objekt wird instantiiert.- Es werden drei Optionen eingetragen, eines davon ist ein Flag (Boolsche Option).
result = parser.parse(['--positive-number', '33', '--recursive', '--count=nix']);
- Der Parser untersucht die übergebene Argumentliste auf Optionen.
- Das Ergebnis ist ein Objekt vom Typ
ArgResults
, das als Parameter für die zu testenden FunktionentestIntArguments()
undtestRegExpArguments()
gebraucht wird.
- Damit ist die Vorbereitung eines "vernünftigen" Tests fertig.
- Die Funktion
expect()
hat als ersten Parameter den zu testenden Wert, als zweiten den erwarteten Wert.- Wir testen den Aufruf von
testIntArguments()
und erwarten den Werttrue
, da die Option "--positive-number" korrekt benutzt wurde. - Im zweiten Aufruf wird mit dem Parameter
count
eine Option getestet, die mit dem Stringnix
falsch vewendet wurde, wir erwarten also als Funktionsergebnis vontestIntArguments
den Wertfalse
.
- Wir testen den Aufruf von
- Der dritte Parameter von
testIntArguments()
ist eine Callbackfunktion, die eine Fehlermeldung als Parameter übergeben bekommt. In unserem Test speichern wir diese Meldung in der lokalen Variablenmessage
. expect(message, contains('excluded: error in regular expression'));
- Hier wird die obige Variable auf die korrekte Fehlermeldung untersucht.
- Nach der Gruppe folgen Tests, die keine Gruppe haben. Das ist korrekt.
- Der erste Test außerhalb der Gruppe hat die Beschreibung 'regExpEscape'.
- Zuerst werden alle Metazeichen auf einmal getestet, ob alle mit dem vorausgehenden Gegenstrich markiert werden.
- Danach folgt der Test von einem gängigen Beispiel mit und ohne Metazeichen.
- Es folgen zwei Tests mit Grenzbereichen, dem Leerstring als Parameter und der
null
. - Es folgen Tests nach dem gleichen Schema.
Der Test von isBinary()
ist deshalb interessant, weil hier erst mal Daten für den Test erstellt werden müssen: Wie schreibe ich binäre Daten in eine Datei?
test('isBinary', () { final base = path.join(Directory.systemTemp.path, 'helper'); final file1 = path.join(base, 'notBinary.01'); writeString(file1, string: 'abc\r\n\t\f'); expect(isBinary(file1), isFalse); final file2 = File(path.join(base, 'binary.02')); final handle1 = file2.openSync(mode: FileMode.write); handle1.writeByteSync(0); handle1.writeByteSync(33); handle1.closeSync(); expect(isBinary(file2.path), isTrue); final file3 = File(path.join(base, 'binary.02')); final handle2 = file3.openSync(mode: FileMode.write); for (var no = 1; no < 32; no++) { handle2.writeByteSync(no); } handle2.closeSync(); expect(isBinary(file3.path), isTrue); });
final base = path.join(Directory.systemTemp.path, 'helper');
Damit der Test plattformunabhängig ist, also unter Linux und Windows funktioniert, fragen wir mitDirectory.systemTemp.path
den Namen des temporären Verzeichnisses ab, unter Linux ist das '/tmp', unter Windows c:\temp oder ähnliches. Dieses Verzeichnis wird mit der Funktionjoin()
mit dem Unterverzeichnis namenshelper
ergänzt, so dass inbase
dann unter Linux/tmp/helper
und unter Windowsc:\temp\helper
steht.final file1 = path.join(base, 'notBinary.01');
mit der Funktionjoin
aus dem Paketpath
setzen wir plattformunabhängig einen Dateinamen aus Verzeichnis und Namen zusammen.writeString(file1, string: 'abc\r\n\t\f');
schreibt einen normalen Text in eine Datei (siehe Datei helper.dart).expect(isBinary(file1), isFalse);
Eine normale Textdatei ist nicht binär, wir erwarten als Ergebnis alsofalse
.final handle1 = file2.openSync(mode: FileMode.write);
Damit öffnen wir eine Datei zum Schreiben.handle1.writeByteSync(0);
Wir schreiben das Byte0
in die Datei, danach noch ein weiteres Byte mit der Nummer 33 (das ist das Ausrufezeichen).handle1.closeSync();
Wer eine Datei öffnet, muss sie auch schließen, sonst werden Resourcen nicht freigegeben.- Jetzt habe wir eine binäre Datei, die wir testen können.
expect(isBinary(file2.path), isTrue);
- Nach unserer Definition liegt auch dann eine Binärdatei vor, wenn mehr als 25% der Zeichen Kontrollzeichen sind.
for (var no = 1; no < 32; no++)
Mit dieser Schleife schreiben wir 30 Zeichen, die meisten Kontrollzeichen, in die zweite Datei.